Erfolgreiches Lehren und Lernen

08.02.06

Die letzte Veranstaltung bei Herrn Schmid in diesem Semester! Und deshalb bekamen wir eine Zusammenfassung und einen Satz, der uns mit Sicherheit unser gesamtes Studium begleiten wir:

Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!

Ich für meinen Teil werde mein bestes geben, diesen Satz in meiner Zukunft zu berherzigen, da er doch durchaus der Wahrheit entspricht, schließlich haben wir auch schon vorher oft darüber gesprochen, dass der Lehrer eher moderieren als "monologieren" soll!
Um diesen Satz verwirklichen zu können, muss man die Kinder so viel wie möglich eigenständig arbeiten lassen und dabei soll man auf die vier Funktionen achten, die das Gehirn aktivieren:

-wahrnehmen
-betrachten
-bobachten
-begreifen

Daraus folgt, dass ein Lehrer dazu in der Lage sein muss, sich einfach zurückzulehnen und die Kinder machen zu lassen. Natrülich muss aber eine gute Sachkompetenz von seiten der Lehrkraft vorhanden sein und der Unterricht muss auch dementsprechend geplant und angelegt sein, dass das Kind von sich aus aktiv wird. Hier ist es wichtig, dass die Kinder neues entdecken, denn nur so wird ihre Phantasie angeregt und sie entwickeln eigene Ideen.
Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, wird das Kind den Unterrichtsinhalt behalten und umsetzen können.


Ich wünsch euch alles Gute und schöne Semesterferien!!
Liebe Grüße
Tine

11.01.06

Heute haben 2 Studentinnen ihre Examensarbeit über den Einsatz von Computern an der Schule vorgestellt. Sie erwähnten, dass Lehrer und auch Studenten oft Angst davor haben... Dem muss ich leider zustimmen, habe auch immer Angst, dass ich was kaputt mache... Aber in der heutigen Zeit gewinnt der PC-Gebrauch immer mehr an Wichtigkeit, also gehört der Einsatz einfach dazu... leider...

Als wir dann über schülerorientierten Unterricht sprachen, war ich echt erschüttert zu hören, dass Fronatalunterricht Legasthenie, Hyperaktivität und Lernstörungen fördert. Dass er nicht die tollste Version von Unterricht ist, wusste ich ja, aber dass er sogar so massive Auswirkungen haben kann, war mir nicht bewusst...

Natürlich haben wir auch wieder gesungen!! Was ein Spass...

Liebe Grüße
Tine

Besser spät als nie! 16.11.05

Die erste Veranstaltung bei Herrn Schmid!
Und gleich die schwere Frage: "Was ist eine Definition?" Und da sitz ich da und habe zu meiner Schande, denn ich bin Mathe-Studentin, keine Ahnung wie ich dieses Wort "definieren" soll!
Doch ich bekam eine Antwort, die mir doch ganz gut gefällt. "Eine Definition ist ein Bild, das eine Handlung beschreibt, die den Begriff formt."

14.12.05

Die heutige Veranstaltung hatte die verschiedenen Unterrichtstypen zum Thema, beginnend mit AJANTA!!

1)
Und Ajanta ist wohl die Art, die wir alle gut kennen:
Nachmachen, was vorgemacht wird... und was daraus entsteht, ist uns allen noch besser bekannt: Hier rein, da raus...
Und was hat man gelernt?... mal wieder nichts!

2)
Die zweite Version ist der Analytische Unterricht. Hierbei steht die Wahrnehmung im Vordergrund.

3)
Die dritte Möglichkeit ist der Experimentelle Unterricht. Dabei werden zum Beispiel Buchstaben um einen Konsonanten oder Vokal erweitert.

4)
Die vierte Art ist der Emotionale Unterricht, in dem Gefühle, wie Freude, Trauer, Wut, hervorgerufen werden sollen.

Um all das zu verdeutlichen, wurde jeder einer dieser Gruppe zugeteilt und bekam die Aufgabe verschieden Ausrufe zu machen.

So sang Gruppe 1 "G", Gruppe 2 "A", Gruppe 3 "EE" und Gruppe 4 "H" unter der Führung unseres Dirigenten.
Doch ich muss ehrlich zugeben, warum wir das gemacht haben, blieb und bleibt mir ein Rätsel, denn ich weiß jetzt immer noch nicht, was die einzelnen Unterrichtstypen im einzelnen bedeuten und ich könnte das ganze auch nicht umsetzten, auch wenn meine rechte Hemisphäre dadurch wirklich aktiv geworden ist...

21.12.05

Meine letzte Veranstaltung im alten Jahr, was für eine Freude!! Und diese war auch mal wieder voller Überraschungen...

So überraschte mich zu allererst, dass Mareike, die uns einen Einblick in ihre Examensarbeit gab, bei den hochbegabten Kindern, mit denen sie gearbeitet hat, feststellen musste, dass diese sogar Fremdwörter kannten, die selbst ihr neu waren.
Ich für meinen Teil dachte immer hochbegabte Kinder seien Gleichaltrigen um zwei, drei Jahre voraus, doch da scheint ja noch einiges anderes hinter zu stecken!!

Ebenso überraschend fand ich, dass Kinder in ihrem Schulalltag nur durchschnittlich 8 Sekunden reden. Das fand ich nicht nur überraschend, sondern schockierend und ich würde gerne Mittel und Wege kennen lernen, die dies ändern können!!

Neuguerig hat mich auch "die beste Freundin eines Lehrenden" gemacht: die STILLE!! Und ich muss zugeben, dass ich auch bei mir schon festgestellt habe, dass ich nach einem Schultag oder auch währenddessen, weder reden noch irgendetwas hören möchte! Und somit weiß ich jetzt, dass das eine ganz normale Reaktion ist und ich mir keine Sorgen machen muss, dass das Zeichen von Überforderung sind...

Auch die HIRNPAUSE hat mein Interesse geweckt, denn bei dieser Pause handelt es sich ja um eine, in der man sich mit etwas beschäftigt, das man gerne macht... Auch das kann ich wirklich bestätigen, denn mir tut es manchmal einfach nur gut die Musik aufzudrehen und mitzusingen und danach geht einem auch die ... Lernerei wieder etwas leichter von der Hand...

Auch die drei Affen treffen wirklich eine wahre Aussage, denn diese Problematik kenne ich auch gut aus meinem Unileben!!

07.12.05

Also ich muss ehrlich zugeben, ich hab da ja ein wenig Bedenken, ob so eine Matheblockade so leicht zu beheben ist, aber...!! Ausserdem würd mich ja viel mehr interessieren, wie man so eine Zeichenblockade behebt, von der bin ich nämlich leider befallen!! Aber vielleicht erfahren wir das ja nächste Woche!! Hab auch schon mein ABC zusammen, allerdings sind doch so einige Buchstaben einfach nicht aufzufinden!!
So, bis die Tage!!

30.11.05

Hallo Ihr Lieben, ich habe leider wohl nicht recht mitbekommen, dass diese Aufgabe schon am Samstag veröffentlicht werden sollte!! Tut mir leid, ich hoffe, ihr seid mir nicht all zu böse!!
Hier nun mein Vorschlag, wie eine Unterrichtsstunde zum Thema "Gesunde Ernährung" aussehen könnte:

1. Am Vortag die Kinder dazu auffordern, etwas, das sie gerne essen, für ein gemeinsames Frühstück mitzubringen.

2. Zu Beginn der Stunde alles auf einem Tisch sammeln und nach Gruppen sortieren, wie Gemüse, Obst, Süßigkeiten,...

3. Mit den Kindern besprechen, was gesund ist und was nicht!! Und ihnen verdeutlichen, dass sie vorwiegend die gesunden Dinge essen sollen! (Natürlich darf auch mal eine Süßigkeit sein!!)

4. Danach wird gemeinsam gefrühstückt!! (Aber natürlich nur das Gesunde!!)

23.11.05

Jetzt mal ehrlich, wer von euch hat sich vor der letzten Veranstaltung wirklich Gedanken über die verschieden Ordnungsmöglichkeiten gemacht??
Ich für meinen Teil nicht und ich war sogar etwas überrascht, da ich zwar die Begriffe kannte, aber keine Definition (damit sind wir bei der vorherigen Sitzung) hätte finden können. Aber wie wir gelernt haben, hätte ich mich vermutlich auch ohne Definition richtig anordnen können. Ich fand es auf jeden Fall sehr interessant zu erfahren, dass man Dinge ausführen kann, ohne sie genau benennen zu können!! Da heben wir doch wieder etwas gelernt!

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